Ein Aufguss ist ein Ritual in der Sauna, bei dem Wasser – oft mit ätherischen Ölen versetzt – auf die heißen Saunasteine gegossen wird. Der entstehende Dampf erhöht kurzfristig die Luftfeuchtigkeit und intensiviert das Saunaerlebnis.
Die Biosauna ist eine mildere Alternative zur klassischen Sauna. Sie arbeitet mit niedrigeren Temperaturen (40–60 °C) und höherer Luftfeuchtigkeit. Oft werden Aroma- oder Lichttherapien integriert, um ein sanftes Wellness-Erlebnis zu schaffen.
Ein Dampfbad unterscheidet sich von der klassischen Sauna durch hohe Luftfeuchtigkeit und moderate Temperaturen (40–50 °C). Der Dampf reinigt die Haut, fördert die Durchblutung und sorgt für eine tiefgehende Entspannung. Es wird oft in Spa-Bereichen genutzt.
Eine Dampfsauna kombiniert die Wärme einer klassischen Sauna mit der hohen Luftfeuchtigkeit eines Dampfbads. Die Temperaturen liegen meist zwischen 40 und 60 °C, was ein milderes, aber ebenso wohltuendes Saunaerlebnis schafft. Besonders beliebt für die Hautpflege und Entspannung.
Ein Elektro-Saunaofen ist die moderne und bequeme Art, eine Sauna zu beheizen. Er wird elektrisch betrieben, bietet eine präzise Temperatursteuerung und benötigt keinen Kaminanschluss. Ideal für Innen- und Außensaunen.
Die Fasssauna ist eine Saunakonstruktion in Form eines Fasses. Dank der runden Bauweise wird die Wärme besonders effizient verteilt. Fasssaunen sind oft für den Garten gedacht und bieten ein rustikales und gemütliches Ambiente für das Saunieren im Freien.
Die finnische Sauna ist die klassische Form der Sauna. Sie zeichnet sich durch hohe Temperaturen (80–100 °C) und eine niedrige Luftfeuchtigkeit aus. Aufgüsse mit Wasser und ätherischen Ölen erhöhen die Luftfeuchtigkeit und intensivieren das Erlebnis. Sie fördert Entspannung und stärkt das Immunsystem.
Eine Gartensauna ist eine freistehende Sauna, die im Außenbereich installiert wird. Sie ist ideal, um die Natur und Entspannung zu verbinden. Gartensaunen gibt es in verschiedenen Designs, von modernen Kuben bis hin zu klassischen Holzhäusern.
Ein Holzofen ist ein traditioneller Saunaofen, der mit Holz befeuert wird. Er erzeugt eine besonders angenehme, natürliche Hitze und sorgt für ein authentisches Saunaerlebnis. Holzöfen benötigen einen Kaminanschluss und sind oft in Garten- oder Fasssaunen zu finden.
Eine Infrarotkabine nutzt Infrarotstrahlung, um den Körper zu erwärmen. Anders als eine klassische Sauna wird hier keine heiße Luft erzeugt – die Wärme dringt direkt in die Haut ein. Infrarotkabinen sind ideal für Menschen, die sanfte Wärme bevorzugen, und eignen sich zur Entspannung, Muskelregeneration und Schmerzlinderung.
Eine Innensauna ist für den Einsatz im Innenbereich konzipiert und wird oft in Wohnräumen, Kellern oder Badezimmern installiert. Sie ist platzsparend und passt sich durch verschiedene Größen und Designs individuell an den vorhandenen Raum an.
Eine Outdoor Sauna ist eine Sauna für den Außenbereich. Sie ist wetterfest konstruiert und kann in Gärten, Terrassen oder neben Pools aufgestellt werden. Outdoor Saunen bieten die Möglichkeit, zwischen Saunagängen direkt in die Natur zu gehen und frische Luft zu genießen.
Der Ruheraum ist ein Bereich, der nach dem Saunagang zur Entspannung genutzt wird. Bequeme Liegen, gedämpftes Licht und leise Musik schaffen eine erholsame Atmosphäre, die Körper und Geist zur Ruhe kommen lässt.
Die Saunabank ist der Sitz- und Liegebereich in der Sauna, meist aus Holz gefertigt. Sie ist in verschiedenen Höhen angeordnet, damit der Nutzer zwischen kühlerem und heißerem Klima wählen kann. Hochwertige Bänke sind ergonomisch und hitzebeständig.
Der Saunabau umfasst die Planung und Errichtung einer Sauna, individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers abgestimmt. Ob Innensauna, Gartensauna oder Fasssauna – beim Bau spielen Materialien, Größe und Technik eine entscheidende Rolle.
Die Saunabeleuchtung schafft die richtige Atmosphäre in der Sauna. Oft kommen dimmbare LED-Lichter oder indirekte Lichtquellen zum Einsatz, die für ein entspannendes und angenehmes Ambiente sorgen, ohne die Augen zu belasten.
Eine Saunalandschaft ist ein großzügiger Bereich mit mehreren Saunen, Dampfbädern und Ruhezonen. Sie bietet ein vielseitiges Wellness-Erlebnis und richtet sich an Besucher, die verschiedene Saunatypen und Entspannungsmöglichkeiten ausprobieren möchten.
Eine Saunaliege ist eine bequeme Liege, die für die Entspannung nach dem Saunagang genutzt wird. Sie besteht meist aus Holz oder gepolsterten Materialien und bietet eine ergonomische Form, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen.
Ein Saunameister ist eine Fachkraft, die in öffentlichen Saunen oder Wellness-Anlagen Aufgüsse durchführt. Er sorgt für ein angenehmes Saunaerlebnis, indem er die Hitze und Luftfeuchtigkeit optimal verteilt und häufig mit Düften oder Fächerritualen arbeitet.
Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Sauna. Er erzeugt die Hitze, die den Saunaraum aufheizt. Es gibt elektrische Saunaöfen, Holzöfen und Gasöfen. Viele Modelle ermöglichen das Aufgießen von Wasser, um Dampf zu erzeugen und die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Saunaöle sind ätherische Öle, die während eines Aufgusses in der Sauna verwendet werden. Sie verleihen dem Saunagang ein angenehmes Aroma und haben je nach Sorte entspannende, vitalisierende oder erfrischende Wirkungen.
Saunasteine werden auf dem Saunaofen platziert und speichern die Wärme. Sie sind hitzebeständig und ermöglichen durch das Aufgießen von Wasser die Erzeugung von Dampf. Qualität und Größe der Steine beeinflussen das Saunaerlebnis.
Die Saunasteuerung ist ein Bedienpanel, mit dem sich Temperatur, Beleuchtung und andere Funktionen der Sauna einstellen lassen. Moderne Steuerungen sind oft digital und ermöglichen eine präzise und einfache Handhabung.
Ein Saunatuch ist ein großes, saugfähiges Handtuch, das beim Saunieren genutzt wird. Es dient als Unterlage auf den Bänken, um Hygiene zu gewährleisten, und zum Abtrocknen nach dem Saunagang. Hochwertige Baumwolltücher sind besonders beliebt.
Die Saunatür ist ein wichtiges Bauelement, das die Sauna luftdicht abschließt. Sie besteht meist aus hitzebeständigem Glas oder Holz mit Glaseinsatz und sorgt dafür, dass Wärme und Dampf nicht entweichen.
Das Tauchbecken ist eine kalte Wasserwanne, die nach dem Saunagang für die Abkühlung genutzt wird. Es fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Tauchbecken sind oft in Spa-Bereichen oder neben Außensaunen zu finden.
Ein Thermo-Hygrometer ist ein Messgerät, das die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Sauna misst. Es hilft, die gewünschten Sauna-Bedingungen präzise einzustellen und ein optimales Saunaklima zu gewährleisten.
Thermoholz ist Holz, das durch eine spezielle Wärmebehandlung besonders widerstandsfähig und langlebig gemacht wird. Es eignet sich ideal für den Saunabau, da es feuchtigkeits- und temperaturbeständig ist und eine warme, natürliche Optik bietet.